METHODEN
Das TANDEM-Projekt stützt sich auf eine gemischte Methodologie, die Recherche-, Umfrage- und Interviewmethoden, partizipative Bewertungsmethoden, partizipative System-Mapping-Methoden und kunstbasiertes deliberatives Visioning umfasst, um aufkommende Ungleichheiten in Bezug auf kohlenstoffarme Übergangspolitiken zu analysieren sowie gemeinsam mit den Interessenvertretern gerechte und effektive Alternativen zu entwerfen.
Mehr über die partizipativen Methoden erfahren Sie hier:
→ Kunstbasiertes deliberatives Visioning
→ Systemische Folgenabschätzung
→ MAMCA-SIS

TEILNAHMEWEGE
Das TANDEM-Projekt stützt sich in allen Fallstudien auf die Beiträge der Interessensgruppen:
– Privatunternehmen werden bei den Voruntersuchungen und der Bewertung der Übergangspfade konsultiert.
– Lokale Behörden werden zur Teilnahme an den drei deliberativen Panels eingeladen, die in ihrer Region stattfinden werden.
– Betroffene Bürger*innen können sich beteiligen, indem sie Vorerhebungen ausfüllen, an den deliberativen Panels teilnehmen und die Transitionspfade bewerten.

BETROFFENE AKTEURE
Diese Akteure sind je nach Fallstudie unterschiedlich:
- Thermisches Verbot in Brüssel, Belgien → Kleine Unternehmen, lokale Behörden, Infrastrukturentwickler, Pendler*innen
- Wohn- und Energiearmut: Herausforderungen und Chancen für einen gerechten Übergang in Innsbruck, Österreich → Landesregierung, Stadt, Immobilienunternehmen, lokale Zivilorganisationen, Arbeiterkammer, Hausbesitzer*innen, Mieter*innen, Universität und lokale Forschungszentren;
- Ausstieg aus der Torfproduktion in Ostbottnien, Finnland → Torfproduzent*innen, insbesondere Jugendliche, lokale Behörden, Torfunternehmen, Unternehmen für erneuerbare Energien, nationale politische Entscheidungsträger*innen, Gewerkschaften, Gartenbauindustrie
- Solidarität bei der Erzeugung erneuerbarer Energie in Katalonien, Spanien → Lokale Gemeinschaften (Landwirt*innen, Tourist*innen, Bürger*innen), Windturbinenpromotoren (private Projekträger & Teilnehmer/Investoren), politische Parteien, Landeigentümer*innen
- Kohleausstieg in Haushalten in Krzywcza, Polen → Hauseigentümer*innen, lokale Gemeinschaften, lokale Behörden, Regionalregierung, Kohlehandelsunternehmen, Unternehmen für erneuerbare Energien, NRO, Energieversorger, Netzbetreiber
Egal, ob Sie ein privates Unternehmen oder eine lokale Behörde vertreten oder ein betroffener Einwohner sind, Ihr Beitrag ist wichtig!
