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ÜBER

Das Hauptziel von TANDEM ist die Entwicklung eines transdisziplinären Ansatzes zur Identifizierung und Analyse entstehender Ungleichheiten in Bezug auf kohlenstoffarme Übergangspolitiken und die Mitgestaltung gerechter und effektiver alternativer Übergangspfade mit Interessensgruppen.

Um sein Ziel zu erreichen, wird das Projekt eine innovative transdisziplinäre Methodologie entwickeln, die auf kunstbasierten Ansätzen, System-Mapping, Bewertungs- und Beurteilungsmethoden basiert, um potenziell betroffene Bürger*innen, Behörden, den privaten Sektor und andere relevante Stakeholder einzubeziehen. Diese Ansätze und Methoden bilden das Rückgrat einer Reihe von drei Beratungspanels mit Bürger*innenn. In diesen Panels wird TANDEM die Teilnehmer*innen auffordern, ihre Visionen, Perspektiven und Erzählungen über eine gerechte Übergangspolitik zu entwickeln und ihre eigenen Kriterien und Interventionen zu definieren. Dieser Beratungsprozess wird zu einer systemischen Folgenabschätzung führen, die als Grundlage für die individuelle Bewertung der Maßnahmen dienen wird. Öffentliche Stellen werden zu Beginn und am Ende jedes Panels einbezogen, um Einblicke in politische, soziale und wirtschaftliche Faktoren zu geben, die berücksichtigt werden sollten. Darüber hinaus werden private Unternehmen eingeladen, ihren Beitrag durch Interviews und Umfragen zu leisten.

Es werden fünf verschiedene Fallstudien in Belgien, Österreich, Finnland, Spanien und Polen zu umstrittenen Übergangspolitiken in den Bereichen Energie und Mobilität durchgeführt, die sich auf die städtische und ländliche Bevölkerung auswirken. Sie werden es TANDEM ermöglichen, die Herausforderungen einer Reihe von unterschiedlichen Kontexten zu verstehen und die Methodik in einer Vielzahl von Umgebungen zu testen. Das TANDEM-Projekt wird die Ergebnisse der Fallstudien in einer Reihe von Dokumenten zusammenfassen, einschließlich eines methodischen Leitfadens und politischer Empfehlungen, um politischen Entscheidungsträger*innen bei der Gestaltung einer gerechten Übergangspolitik zu helfen.

September 2022
September 2022

Anpfiff

August 2023
August 2023

Vorläufige Erhebungen & Transdisziplinäres Toolkit und Leitfaden

Januar 2024
Januar 2024

Erstes Beratungsgremium

Zweite Beratungskommission

Januar 2025
Januar 2025

Dritte Beratungskommission

Mai 2025
Mai 2025

Fallübergreifender Bericht über die Auswirkungen der Übergangspolitik der Interventionen

August 2025
August 2025

Endgültige Ergebnisse: Politische Empfehlungen, fallübergreifender Bericht über Gerechtigkeitserzählungen & Leitfaden für deliberative Methoden

FALLERGEBNISSE

TANDEM wird seine Methodologie anhand von fünf komplementären Fallstudien in fünf verschiedenen europäischen Ländern testen und auf diese Weise politische Empfehlungen für verschiedene Übergangsszenarien bereitstellen. Um sicherzustellen, dass der Prozess für die beteiligten Städte und Regionen konstruktiv ist, konzentrieren sich die ausgewählten Fallstudien auf Übergangspolitiken, die in der Implementierungsphase sind oder bereits umgesetzt wurden.
Thermisches Verbot in Brüssel, Belgien
–  Energie- und Wärmewende in Innsbruck, Österreich 
–  Ausstieg aus der Torfproduktion in Ostbottnien, Finnland 
Solidarität bei der Erzeugung erneuerbarer Energie in Katalonien, Spanien
Kohleausstieg in Haushalten in Krzywcza, Polen

flagPeat producers in Northern Finland

flagThermic ban in Brussels

flagHousing unequalities and energy renovation process innsbruck
flagSolidarity in renewable energy production in Catalonia
flagCoal phase-out in households in Krzywcza

PARTNER

VUB

VUB ist eine engagierte städtische Universität in Brüssel, die qualitativ hochwertige wissenschaftliche Forschung und personalisierte Bildung für eine bessere und nachhaltigere Gesellschaft anbietet. Das mobilisierte Team der Vrije Universiteit Brussel wird unser TANDEM-Projekt koordinieren, seine MAMCA-SIS-Methodik einbringen und die Cross-Analyse der politischen Auswirkungen und Empfehlungen leiten. Sie wird außerdem eine Fallstudie über das Wärmeverbot in Brüssel durchführen.

BOKU

Die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) ist die führende österreichische Universität im Bereich der Nachhaltigkeit. Die BOKU wird den anfänglichen systematischen Literaturüberblick über die Konzeptualisierung von Energie- und Mobilitätsgerechtigkeit, die Kontext- und Stakeholderanalyse der Fallstudien sowie die Bewertung der lokalen Politik und Interventionen für einen gerechten Übergang koordinieren. Außerdem wird sie eine Fallstudie zu Wohn- und Energiearmut und den Herausforderungen sowie Chancen für einen gerechten Übergang in Innsbruck durchführen.

LUT

Die LUT-Universität (Lappeenranta-Lahti University of Technology LUT) ist eine bahnbrechende wissenschaftliche Universität in Finnland, die seit 1969 die Bereiche Wissenschaft und Wirtschaft zusammenbringt. Die LUT-Universität wird bei der Definition der deliberativen und kunstbasierten Forschungsmethodik eine führende Rolle einnehmen.

IGSMiE

Das Forschungsinstitut für Mineral- und Energiewirtschaft (IGSMiE) ist eine wichtige Forschungs- und Entwicklungsinstitution, die zum Fortschritt von Wissenschaft und Forschung im Bereich der Mineral- und Energiewirtschaft in Polen und im Ausland beiträgt. Es wird eine Fallstudie über die schrittweise Abschaffung der Kohle in den Haushalten von Krzywcza durchführen.

Demos Helsinki

Demos Helsinki ist ein unabhängiger, weltweit operierender Think Tank. Demos Helsinki wird die deliberativen Panels für jede Fallstudie koordinieren und eine Fallstudie über die Torfproduktion in Nordfinnland durchführen.

Ecoserveis

Ecoserveis ist ein gemeinnütziges Beratungsunternehmen für strategische Innovation, das sich auf den Energiesektor spezialisiert hat. Sie werden ihr Fachwissen über gefährdete Gruppen im Energiebereich einbringen und eine Fallstudie über Solidarität bei der Erzeugung erneuerbarer Energie durchführen.

Euroquality

Euroquality ist eine Beratungsfirma, die sich auf innovative kollaborative europäische Projekte spezialisiert hat. Sie wird das administrative und finanzielle Management des Projekts unterstützen und gleichzeitig die Kommunikations- und Verbreitungsaktivitäten des Projekts leiten.

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